Dunkelfeld-Diagnose

Dunkelfeld-Diagnose

Mit der Dunkelfeld-Diagnostik haben unsere Therapeuten die Möglichkeit, mit dem Patienten gemeinsam eine genauere und spezifischere Diagnose zu erstellen, um darauf abgestimmt eine geeignete Behandlung und Therapie einzuleiten.

Bei der Blutuntersuchung sitzt der Patient neben dem Heilpraktiker und sieht in Echtzeit sein Blut ohne Kontrastmittelveränderung am Monitor.
Für viele Menschen ist diese Sicht in den eigenen, inneren Kosmos „Blut“ ein Faszinosum!

Bei Wunsch einer umfassenden Therapie kann der Patient Verbesserungen am eigenen Körper spüren und Fortschritte selbst am Monitor sehen.

Agglutination

Erythrozyten (rote Blutkörperchen) in sogn. „Geldrollen-Bildung“ als Zeichen für Durchblutungsprobleme bedingt durch Übersäuerung, Sauerstoffdefizite und Sauerstoff-Eisen-Transport-Probleme.
„Geldrollen-Bildung“ (Agglutination) bedeutet Verklebung oder auch Verklumpung der roten Blutzellen. Dadurch wird die Aufnahme von Sauerstoff, sowie von Eisen massiv eingeschränkt, da die Bindungsflächen für diese Moleküle durch die Verklebung verdeckt sind und nicht zum Andocken genutzt werden können.Ein massiv auftretendes Geldrollen-Phänomen weist auch immer auf eine gestörte Darmflora hin (Dysbakterie > Dysbiose).

Fibrin Filamente

Starke Filitbildung dominiert als Zeichen einer massiven Übersäuerung.
Filite (Fibrin Filamente) sind spinnwebenähnlich und vermögen andere Bestandteile des Blutes, v. a. Erythrozyten, mechanisch zu binden.
Der Beginn sind Filithaufen oder -nester, die sich immer weiter vernetzen und verdichten.
Die Fließeigenschaften des Blutes verschlechtern sich. Es kommt zu einer Minderversorgung des Organismus mit Sauerstoff, zu einer Mehrbelastung mit nicht entsorgtem Kohlendioxid und damit zu einem sauren pH-Wert des Blutes.

Leichte Filitbildung und Agglutination

Leichte Filitbildung und Agglutination

Was ist Dunkelfeld-Diagnostik?

Dunkelfeld-Diagnostik ist ein besonderes Diagnoseverfahren, bei dem unter einem Dunkelfeld-Mikroskop ein Tropfen Blut untersucht wird.

Diese Methode geht zurück auf Prof. Dr. Günter Enderlein (Zoologe und Bakteriologe, 1872-1968).
Er beobachtete und beschrieb den Kreislauf der Mikroben und brachte den wissenschaftlichen Nachweis, dass die Ursache von vielen Erkrankungen im inneren Milieu des Organismus zu suchen und finden sei und entwickelte daraufhin wirksame Medikamente und Behandlungsmethoden.

Es wird ein Tropfen Kapillarblut aus der Fingerbeere oder dem Ohrläppchen entnommen und unter dem Mikroskop untersucht.

Es ist nicht möglich bestimmte Erkrankungen (wie z. B. Krebs) zu diagnostizieren, wohl aber lassen sich frühzeitig Entgleisungen des inneren Milieus erkennen, die auf bestimmte Organe schliessen lassen.
So kann man rechtzeitig eingreifen und mit der geeigneten Therapie den Organismus umstimmen.